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Über mich

Kurzvita Greta Yangchen

In Franken geboren, beendete ich meine sehr gewöhnliche Schullaufbahn mit dem Abitur in Erlangen. Dank meiner Eltern bin ich von klein auf mit tibetisch-buddhistischem Gedankengut erzogen worden, hatte in meiner Jugend großes Interesse an tibetischer Kultur und der politischen Situation Tibets entwickelt und durch viel Auslandserfahrung seit Kindesbeinen war mir das Fernweh nach einer anderen Welt mit in die Wiege gelegt worden.

So erhielt ich 2015 ein Stipendium vom Tibethaus Deutschland e.V. für eine zweijährige Tibetisch-Übersetzer-/Dolmetscher-Ausbildung (LRZTP) in Dharamshala, Nordindien.

Nach meinem erfolgreichen Abschluss des Lotsawa Rinchen Zangpo Translator Program kehrte ich nach Deutschland zurück, begann im Tibethaus Deutschland e.V. als Übersetzer und Dolmetscher zu arbeiten und immatrikulierte ein Jahr später an der Universität Hamburg, um unter Prof. Dr. Dorji Wangchuk Tibetologie zu studieren.

Seit Frühjahr 2024 bin ich freiberuflich als Übersetzer/Dolmetscher und Tibetisch-Lehrer tätig.

Meine Lehrer

Meine unvergleichlichen, wunderbaren spirituellen Lehrer S.E. Loden Sherab Dagyab Rinpoche, sowie S.E. Kyabje Zong Rinpoche und auch Ehrw. Shenphen Rinpoche haben mich in ihrer großen Güte als Schüler angenommen und mich fortwährend auf meinem Pfad geleitet und gestützt. Mit tiefer Dankbarkeit, Wertschätzung, höchstem Respekt, unerschütterlichem Vertrauen und großer Hingabe, gebe ich mein Bestes ihren Ratschlägen und Empfehlungen zu folgen und unermüdlich für die Umsetzung ihrer Vision zu arbeiten.

Dies wäre mir nicht möglich ohne die beispiellose Kompetenz und Güte meiner hochgeschätzten und wunderbaren Tibetisch-Lehrer Gen Tenzin Wangdak und Gen Franziska Oertle, die mich mit den notwendigen Werkzeugen ausgerüstet haben um zu tun, was ich tue, und somit Ursache all meiner Verdienste sind.

Buddhistische Wurzeln

Dank der großen Güte und Unterstützung meines unvergleichlichen Lehrers S.E. Loden Sherab Dagyab Kyabgön Rinpoche und meiner lieben Eltern konnte ich von Geburt an „ungetrennt von echten Lehrern den reichen Glanz des Dharma genießen“ (aus Je Tsongkhapas „die Basis aller guten Qualitäten“).

Zum Zeitpunkt meiner Geburt fanden meine Eltern ihren Weg zum Tibetischen Buddhismus und wurden Schüler von S.E. Loden Sherab Dagyab Kyabgön Rinpoche. So wuchs ich in der Umgebung des buddhistischen Zentrums Chödzong in Fürth auf, welches im Jahr 2005 zum Tibethaus Deutschland in Frankfurt wurde und saß bereits als Kleinkind in buddhistischen Teachings.

Mit 13 nahm ich an meinem ersten Lamrim-Studienprogramm teil, mit 17 flog ich zum ersten Mal nach Singapur in ein befreundetes buddhistisches Zentrum (GSDPL), mit 18 reiste ich durch Asien und besuchte verschiedene spirituelle Orte und mit 19 zog ich nach Dharamshala um Tibetisch unter Gen Wangdak und Gen Franziska zu lernen und damit gleichzeitig mein buddhistisches Wissen und Verständnis zu erweitern und zu vertiefen.

Seit meinem 21. Lebensjahr übersetze ich für Ehrw. Shenphen Rinpoche, dem Residenzlehrer des Tibethaus Deutschland. Er hat mich seitdem in meinem buddhistischen Studium unterrichtet, begleitet und mir immer wieder mit viel Geduld Licht in mein geistiges Dunkel gebracht.

Tibetische Wurzeln

Seit Kindheit mit dem tibetischen Buddhismus und damit auch mit Tibetern verbunden, war ich von klein auf an allem interessiert, was mit Tibet zu tun hatte. Mein Interesse verstärkte sich durch meine Reisen und durch meinen Umzug in die Exilhauptstadt der Tibeter, Dharamshala. Dort fand ich ein neues Zuhause unter Tibetern, das mir so viel vertrauter war als Deutschland es je sein konnte.

Ich studierte zwei Jahre unter dem tibetischen Geshe Tenzin Wangdak la und der Schweizerin Franziska Oertle die tibetische Schrift und Sprache und erhielt auch Einführungen in buddhistische Inhalte auf Tibetisch. Durch mein intensives Studium und mein Zusammenleben mit Tibetern nahm ich nicht nur die Sprache, sondern auch die ganze tibetische Kultur in mir auf.

Seit 2018 studiere ich nun auch in Deutschland an der Universität Hamburg unter Prof. Dr. Dorji Wangchuk Tibetologie, um mein Wissen zu erweitern und zu vertiefen, sodass ich fähig werde die tibetische Sprache, Kultur, Buddhismus usw. in ihrer Reinheit und Schönheit zu bewahren und weiterzugeben.